Wer noch immer Windows 7 oder 8.1 nutzt, lädt Cyberkriminelle ab sofort mit offenen Türen ein. Denn Microsoft hat zum 10. Januar 2023 den technischen Support für beide Versionen endgültig eingestellt. Es gibt also keinerlei Sicherheits-Patches mehr. Damit werden die beiden Betriebssysteme ein leichtes Ziel für Cyberangriffe. Nachdem der Hersteller den Support für Windows 7 bereits 2020 beendet hatte, konnten Business-Kunden für weitere drei Jahre die Extended Security Updates (ESU) kaufen. Doch auch dieser Service ist nun ausgelaufen. Für Windows 8.1 wird die Möglichkeit, den Support kostenpflichtig zu verlängern, gar nicht mehr angeboten.
Wer Windows 7 oder 8.1 noch einsetzt, sollte schleunigst wechseln. Alternativen sind die Versionen 10 und 11. Einer der größten Vorteile von Windows 10: In der Regel muss dafür nicht einmal neue Hardware angeschafft werden. Dagegen stellt Windows 11 hohe Anforderungen an Prozessor und Co. und ist dadurch nicht mit allen Geräten kompatibel. Für alle die günstig und schnell wechseln müssen, haben wir Windows 10 Pro noch bis zum 31. Januar 2023 für extrakleines Geld im Angebot.
Wie sieht es mit einem Gratis-Upgrade auf Windows 10 aus?
Microsoft hat das kostenlose Angebot, eine alte Version auf Windows 10 zu upgraden, bereits vor Jahren eingestellt. Aber technisch funktioniert der Update-Assistent unter manchen Voraussetzungen noch immer – nur nicht offiziell. Das sollte unbedingt bedacht werden. Zudem ist die Methode mit enormen Aufwand verbunden, wenn viele Rechner betroffen sind, die zunächst einzeln geprüft werden müssen. Sauberer und dazu günstig und schnell ist es daher, gebrauchte Lizenzen nachzukaufen.